Radreisen

Radreise Tag 4 – Ellwangen – Rothenburg ob der Tauber – mit Irrfahrt

Nach einer angenehmen Nacht im Aparthotel garni Rose in Schrezheim bei

Ellwangen

starten wir bei leichtem Regen in Richtung Rothenburg ob der Tauber, unserem Etappenziel für den heutigen Tag (5.9.2019). Unterhalb von Ellwangen radeln wir mal rechts, mal links der Jagst und meistens in der Nähe der Eisenbahnlinie im

Jagsttal.

An einer Stelle geht es mächtig in die Höhe und ich meine, auf meinem Garmin einen alternativen bequemeren Weg entlang der Jagst entdeckt zu haben. Wir schlagen diesen schlecht fahrbaren Weg ein, der Pfad wird schmal und schmaler, bis wir direkt vor der Jagst stehen.

Ohne Brücke

aber mit viel Wasser. Ich wähnte an dieser Stelle eine Brücke – ein Irrtum. Da es für Fahrräder fast immer eine Alternative gibt, schlängeln wir und am Rand einer Wiese hoch zu unserem ursprünglichen Track. Dort wartet eine Pausenbank auf uns mit Blick hinunter ins Jagsttal.

Nach

Crailsheim

verlassen wir die Jagst und fahren bei Satteldorf über eine Kuppe. Das dortige Asphaltmischwerk ist schon vom Weitem zu riechen.

Bei Weikersholz besichtigen wir eine der (vermutlich) zwei

Tauberquellen.

Viel Wasser ist dort nicht zu sehen und optisch zeigt das Gefälle in die falsche Richtung und nicht Richtung Rothenburg ob der Tauber. Hmm.

Kurz vor Rothenburg erreichen wir bei Gebsattel erneut einen Bahnradweg, den

Radweg „Alte Bahnlinie“,

der uns schneller nach Rothenburg gelangen lässt, als unser Komoot-Ursprungsplantrack .

An der alten Stadtmauer und entlang eines Mittelaltermarktes erreichen wir unser Etappenziel, das Hotel Rappen in

Rothenburg ob der Tauber.

Zum Pinnen:

Wieder ein Bett & Bike-Quartier, das wir empfehlen können. Wenn unsere Unterkünfte oft so luxuriös erscheinen, hat das eine Ursache darin, das wir erst am Vorabend der nächsten Tour das Folgequartier aussuchen und buchen. Dann ist oft nur noch eines der besten und teuersten Zimmer zu haben. Das ist er Preis für die Freiheit, sich nicht vorab festlegen zu wollen. 😉

Wenn Du uns auf der Strecke sehen möchtest, schau bei Youtube vorbei, mein Mann hat auf seinem Kanal Luthis Bikechannel unsere Reise im Video festgehalten. Auch, wenn es nicht so aussieht, es waren deutlich über 500 Höhenmeter.

Über ein Abo freuen wir uns sehr. Bleib dran, demnächst geht es weiter!

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